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Normandie & Bretagne mit Belle Ile - Frankreich / Elsass

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Frankreich | Elsass, Normandie, Île-de-France | Straßburg, Rouen, Fécamp, Bayeux, Honfleur, Saint-Malo, Locronan, Quiberon, Chartres, Paris

Rouen – Saint Malo – Mont St. Michel – Etretat – Locronan – Belle Ile – Rennes
In der Normandie und in der Bretagne zeigt sich Frankreich wahrlich von seiner allerschönsten Seite. Begleiten Sie uns in zwei wunderbare Regionen, die mehr als eine Reise wert sind. Vive la France!

10 Tage ab € 2.379,00

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Di, 16. Jun. - Do, 25. Jun. 2026 10 Tage/9 Übernachtungen
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Reise ab/bis Steiermark, Burgenland 7422: Ernst Busreisen
Mi, 16. Sept. - Fr, 25. Sept. 2026 10 Tage/9 Übernachtungen
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Reiseprogramm

1. Tag: Ankunft im malerischen Elsass
Heute beginnt Ihre aufregende Reise ins zauberhafte Elsass, wo Sie die charmante Stadt Straßburg entdecken werden. Diese Stadt ist ein wahres Juwel, das mit seinen einzigartigen Sehenswürdigkeiten begeistert. Das beeindruckende Straßburger Münster, ein Meisterwerk der gotischen Architektur, erhebt sich majestätisch über die Stadt und zieht jeden Besucher in seinen Bann. Nicht weniger beeindruckend ist das historische Haus Kammerzell mit seiner reich verzierten Fassade – ein Paradebeispiel elsässischer Renaissancearchitektur. Einen spannenden Kontrast dazu bildet das moderne Europaviertel, das eindrucksvoll den Wandel der Stadt und ihre Bedeutung als europäische Hauptstadt widerspiegelt.
2. Tag: Entdeckungstour durch Straßburg und Weiterreise nach Rouen
Der heutige Tag beginnt mit einer spannenden Stadtführung durch Straßburg, bei der Sie die kulturellen Schätze und die Geschichte dieser faszinierenden Stadt näher kennenlernen. Nach einem inspirierenden Vormittag geht es gegen Mittag weiter in die Normandie, wo Sie Rouen, die erste Residenz der Normannenherzöge, erreichen werden. Diese Stadt, die auch den Beinamen "Ville de Musee" trägt, ist berühmt für ihre zahlreichen Museen und Kunstschätze. Lassen Sie sich von der reichen Geschichte und der künstlerischen Vielfalt Rouens verzaubern.
3. Tag: Die atemberaubende Alabasterküste
Heute erwartet Sie ein atemberaubender Ausblick auf die Alabasterküste. Ihre Reise führt Sie zu den beeindruckenden Kreidefelsen bei Étretat, wo der Atlantik auf die Küste trifft und spektakuläre Panoramen bietet. Hier können Sie die Schönheit der Natur in vollen Zügen genießen. Über die beeindruckende "Pont de Normandie", die majestätisch über die Seine spannt, gelangen Sie nach Le Havre. Am Abend erreichen Sie Ihr Hotel im Raum Caen, wo Sie sich von den Erlebnissen des Tages erholen können.
4. Tag: Der majestätische Mont St. Michel
Am Vormittag fahren Sie durch das malerische Departement Calvados und genießen die herrlichen Landschaften, die Sie auf Ihrem Weg begleiten. Ihr Ziel ist der beeindruckende Mont St. Michel, ein architektonisches Meisterwerk, das auf einer kleinen Insel thront. Nach einer faszinierenden Besichtigung setzen Sie Ihre Reise fort und fahren durch die etwas rauere, aber ebenso reizvolle Landschaft bis nach Saint-Malo, wo Sie in Ihrem Hotel übernachten werden.
5. Tag: Erkundung von Saint-Malo und der Smaragdküste
Heute wird Saint-Malo mit seinen engen Gassen erkundet, das Schloss aus dem 14./15. Jhd. mit dem stadtgeschichtlichen Museum und Wachsfigurenkabinett, und die mächtigen Stadtmauern, von denen Sie prächtige Ausblicke auf die Stadt und die vorgelagerten Inseln haben. Anschließend geht es zur Smaragdküste mit dem berühmten Cap Frehel. Hier fallen die Klippen bis zu 60 Meter tief ins Meer ab. Bei einem Spaziergang können Sie den Atlantik so richtig inhalieren. Danach reisen Sie nach Quimper zum Hotel.
6. Tag: Das schönste Dorf Frankreichs und das Ende der Welt
Am Morgen verlassen Sie kurz die Atlantikküste und fahren durch eine einzigartige Landschaft nach Locronan, das als das schönste Dorf Frankreichs gilt. Bei einem Bummel durch die gepflasterten Gassen und entlang der charmanten Steinhäuser werden Sie den besonderen Charme dieses Ortes erleben. Ihre Reise führt Sie weiter vorbei am bretonischen Gebirge und durch malerische Dörfer zum "Ende der Welt" – der Pointe du Raz. Hier erwarten Sie unvergessliche Momente inmitten gewaltiger Klippen und atemberaubender Landschaften mit Blick auf den tosenden Atlantik. Am Abend erreichen Sie den Raum Auray/Quiberon, wo Sie für zwei Nächte residieren werden.
7. Tag: Ein unvergesslicher Ausflug zur Belle Ile
Freuen Sie sich auf einen besonderen Tag, der Sie zur traumhaften Insel Belle Ile führt. Nach einer kurzen Fährüberfahrt erreichen Sie diese idyllische Insel, die mit unbeschreiblichen Landschaften, Leuchttürmen und wild bewachsenen Wiesen begeistert. Die Insulaner leben hier im Einklang mit der Natur, und der Rhythmus des Lebens wird von den Gezeiten des Atlantiks bestimmt. Nutzen Sie die Gelegenheit, in einem der renommierten Restaurants zu speisen, die für ihre köstlichen Muschel- und Fischgerichte bekannt sind. Am Nachmittag setzen Sie mit dem Schiff wieder auf das Festland über.
8. Tag: Abschied von der Bretagne und Erkundung von Rennes
Heute nehmen Sie Abschied von der einzigartigen Küste der Bretagne und fahren durch eine liebliche Landschaft, vorbei an endlosen Weiden, zur Hauptstadt der Bretagne, Rennes. Diese Stadt ist berühmt für ihre mittelalterlichen Fachwerkhäuser und die prächtige Kathedrale. Der Parc du Thabor, mit seinem traumhaften Rosengarten, lädt zum Verweilen ein. Nach einem inspirierenden Aufenthalt in Rennes geht es weiter nach Chartres, wo die imposante Kathedrale, eine der bedeutendsten des Landes, auf Sie wartet. Lassen Sie sich von der Schönheit dieses Bauwerks verzaubern, bevor Sie zum Hotel weiterfahren.
9. Tag: Paris – die Stadt der Lichter
Nach dem Frühstück geht es weiter in Richtung Paris. Dort erleben Sie bei einer Bootsfahrt auf der Seine die Stadt der Lichter aus einer ganz besonderen Perspektive. Vorbei am majestätischen Eiffelturm, der ehrwürdigen Kathedrale Notre-Dame und der eleganten Sainte-Chapelle zeigt sich Paris von seiner schönsten Seite. Mit diesen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck nehmen wir Kurs Richtung Deutschland. Durch die sanften Weinberge der Champagne und des Elsass erreichen Sie am Abend Ihr Hotel in Mulhouse.
10. Tag: Heimreise und Abschied
Heute heißt es "au revoir" und Sie treten die Heimreise an. Die Erinnerungen an diese unvergessliche Reise werden Sie noch lange begleiten und Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Hotel & Zimmer

In welchem ***Hotel Sie übernachten wird Ihnen ca. 2 Wochen vor der Anreise bekanntgegeben.

Ausflugsziele

EINE EINZIGARTIGE LANDSCHAFT

Man muss nicht Impressionist vom Range eines Degas oder Monetsein, um sich von dieser Szenerie faszinieren zu lassen. Egal von welcher Perspektive aus Sie Etretat betrachten, ob hoch oben auf der Steilküste, an Bord eines Segelbootes oder im Liegestuhl am Strand: die salzige Luft, das Schreien der Möven und nicht zuletzt den einmaligen Blick auf die Felsklippen vergessen Sie nie!

Die Alabasterküste (frz. La Côte d'Albâtre) ist die Küste der französischen Region Normandie. Der Name kommt von den alabasterfarbenen, bis über hundert Meter hohen Steilklippen, die nur gelegentlich von einem bis ans Meer reichenden Taleinschnitt (frz. Valleuse) durchbrochen werden.

Die 120 km lange Alabasterküste erstreckt sich von Le Havre an der Mündung der Seine nach Nordosten bis hinter Le Tréport an der Grenze zur Region Picardie. Sie bildet einen Teil der französischen Küste am Ärmelkanal. Markante geografische Punkte sind Kap Fagnet und Kap d'Antifer.

Hauptorte entlang der Alabasterküste sind Le Havre, Fécamp, Dieppe und Le Tréport. Außergewöhnliche Attraktionen sind die Felsformationen um Étretat und Yport.

Das Elsass ist eine Landschaft und Region im Osten Frankreichs. Es erstreckt sich über den westlichen Teil der Oberrheinischen Tiefebene und reicht im Nordwesten mit dem Krummen Elsass bis auf das lothringische Plateau. Im Norden und Osten grenzt das Elsass an Deutschland und im Süden an die Schweiz.

Die französische Verwaltungsregion Elsass (Région Alsace) besteht seit 1973 aus den beiden Départements Bas-Rhin (Niederrhein) und Haut-Rhin (Oberrhein). Mit 8280 km² ist das Elsass die flächenmäßig kleinste Region auf dem französischen Festland und hat 1.859.869 Einwohner. Hauptstadt der Region ist Straßburg. Im Rahmen der Regionsfusionen werden am 1. Januar 2016 die Regionen Elsass, Lothringen (Lorraine) und Champagne-Ardenne zusammengelegt werden, der gemeinsame Sitz soll Straßburg sein.

Der Name Elsass bezeichnet eine bereits im Frühmittelalter bezeugte landschaftliche und politische Entität. Der Name leitet sich möglicherweise von althochdeutsch ali-saz (Fremdsitz) oder vom Fluss Ill ab und entstand nach der Schlacht bei Zülpich im Jahr 496, als die Franken die Alemannen besiegten und das linke Rheinufer zwischen Basel und der Pfalz zum fränkischen Herzogtum wurde.

Landschaftlich wird das Elsass zumeist als die Gegend zwischen Vogesen und Rhein beschrieben. Die politischen Grenzen, die das Elsass definieren, haben sich dagegen im Verlauf seiner Geschichte mehrfach geändert. Historisch bedeutend sind hier vor allem das Herzogtum Elsass (7. und 8. Jahrhundert), die beiden Landgrafschaften des Elsass (12.-17. Jahrhundert) innerhalb des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation und die erstmals französische Provinz Elsass (17.-18. Jahrhundert). Die gegenwärtigen Grenzen der Region Elsass beruhen auf den Grenzziehungen der französischen Revolutionszeit (Départementgrenzen, Krummes Elsass) und des Frankfurter Friedens 1871 (Belfort wird vom Elsass abgetrennt). Seit dem 17. Jahrhundert wechselte das Elsass mehrfach die politische Zugehörigkeit von Frankreich zum Deutschen Reich und umgekehrt.

Städte

Straßburg ist eine Stadt im Elsass, einer Landschaft im Osten Frankreichs an der Grenze zu Deutschland.Die Stadt ist Hauptstadt und damit Sitz des Regionalrats und des Regionspräfekten der RegionGrand Est sowie Sitz der Präfektur des Départements Bas-Rhin.

Straßburgs gut erhaltene historische Altstadt Grande Île, welche 1988 zum Weltkulturerbe erklärt wurde, wird von der Ill, einem Nebenfluss des Rheins, umflossen. Die Cathédrale Notre-Dame (Straßburger Münster) ist das Wahrzeichen der Stadt, 1176-1439 erbaut im romanischen und gotischen Stil.

Dominiert von der Westfassade des Münsters, stehen am Münsterplatz zahlreiche, teilweise vier- bis fünfgeschossige Fachwerkhäuser im alemannisch-süddeutschen Stil. Charakteristisch sind die steilen Dächer mit bis zu vier Dachgeschossen. An der Nordseite des Münsterplatzes steht das bekannte, reich verzierte Haus Kammerzell.

Gegenüber dem Südportal des Münsters liegt das Palais Rohan, die ehemalige Stadtresidenz der Straßburger Bischöfe, die im 18. Jahrhundert sämtlich aus der Familie Rohan stammten. Das Palais wurde 1727 von Robert de Cotte entworfen und am Ort 1731-1742 unter Leitung von Joseph Massol ausgeführt. Es folgt in Typus, Stil und Materialien der damaligen Pariser Architektur und unterscheidet sich deutlich von den älteren Straßburger Bauten. Bedeutend sind die Wohn- und Empfangsräume in den Formen des Louis-quinze, des französischen Rokoko. Im Palais befinden sich heute Museen (siehe unten), die historischen Räume können besichtigt werden. Ungefähr zur gleichen Zeit entstand der Hanauer Hof, ein Stadtschloss, das im 19. und 20. Jahrhundert als Rathaus der Stadt umgenutzt wurde.

Touristisch sehr beliebt ist das so genannte "Gerberviertel" (Quartier des Tanneurs) im Stadtteil La Petite France am Ufer der Ill und mehrerer ihrer Kanäle mit seinen malerischen Fachwerkhäusern, kleinen Gassen und den typischen Dachgauben. Früher lag dort auf einer Insel ein Militärkrankenhaus.

Sehenswerte Denkmäler aus der Zeit des deutschen Kaiserreichs sind der Bahnhof, die Kunsthochschule, die ehemalige Jungmädchenschule (heute Lycée international des Pontonniers), der ehemalige Kaiserpalast Palais du Rhin, der Justizpalast (Palais de Justice), das Sängerhaus (Palais des Fêtes) und die Universität mitsamt Bibliothek und Sternwarte.

Weitere bekannte Bauwerke der Stadt befinden sich rund um den zentralen Kléberplatz. Die Synagogue de la Paix wurde 1958 anstelle der zerstörten alten Synagoge errichtet. Für die Konzeption des Parkplatzes und der Straßenbahnhaltestelle in Hoenheim-Nord[47] erhielt Zaha Hadid den Mies-van-der-Rohe-Preis für Europäische Architektur 2003.

Rouen ist eine Hafenstadt im Norden Frankreichs. Sie ist der Sitz der Präfektur des Départements Seine-Maritime, der Region Normandie und des Erzbistums Rouen, Primas der Normandie und des Kommunalverbands Métropole Rouen Normandie.

Geografie
Rouen liegt in Nordfrankreich am Unterlauf der Seine, etwa 80 Kilometer landeinwärts, 110 Kilometer nordwestlich von Paris und 68 Kilometer südöstlich von Le Havre auf einer mittleren Höhe von 77 Metern über dem Meeresspiegel. Die Mairie steht auf einer Höhe von 15 Metern über Null. Nachbargemeinden von Rouen sind Mont-Saint-Aignan im Norden, Bois-Guillaume und Bihorel im Nordosten, Bonsecours im Südosten und Le Petit-Quevilly im Südwesten. Das Gemeindegebiet hat eine Fläche von 2138 Hektar. Der Cailly, der Robec und die Aubette sind Nebenflüsse der Seine, die auf dem Stadtgebiet in die Seine münden.

Geschichte
Für die Jungsteinzeit lassen sich ab dem 9. bis 6. Jahrtausend v. Chr. erste Spuren menschlicher Besiedlung nachweisen. Ackerbau und Viehzucht sind in der Zeit ab dem 5. Jahrtausend v. Chr. nachgewiesen. Die hier befindliche Allée couverte von Mauny ist das einzige Galeriegrab im Département Seine-Maritime.

Gallo-Römische Zeit
Während der gallo-römischen Zeit (52 v. Chr. bis 486) war Rouen unter dem Namen Rotomagus die civitas des keltischen Stammes der Veliocasses. Vom römischen Straßennetz lässt sich der Cardo noch in den Straßen rue Beauvoisine, rue des Carmes und der rue Grand-Pont wiederfinden. Er kreuzte mit dem weniger sichtbaren Cardo bei der Kathedrale. Ein Amphitheater lag am nördlichen Ende der rue Jeanne d´Arc in der Nähe des Jeanne d´Arc-Turmes. Seit dem 4. Jahrhundert ist die Stadt Bischofssitz. Die Liste der Erzbischöfe von Rouen wurde im Mittelalter bis in das 3. Jahrhundert zurückrekonstruiert. Der erste urkundlich belegte Bischof von Rouen ist Avitianus. Er nahm im Jahr 314 am Konzil von Arles teil.

Mittelalter
Im Jahr 841 fand der erste Überfall der Wikinger auf Rouen statt. Nachdem Rollo, der Anführer der Wikinger, die Stadt vom König von Frankreich Karl dem Dritten im Jahre 911 im Vertrag von Saint-Clair-sur-Epte erhalten hatte, wurde sie zur Hauptstadt des Herzogtums Normandie.1204 wurde Rouen während eines Französisch-Englischen Kriegs durch die Truppen des französischen Königs Philipp-August erobert.
Am 19. Januar 1419 während des Hundertjährigen Krieges (1337-1453) eroberte Heinrich V. von England die Stadt Rouen und unterstellte die Normandie der britischen Krone. In diesem Zusammenhang wurde Jeanne d'Arc verurteilt und am 30. Mai 1431 auf dem Scheiterhaufen verbrannt. 1449 wurde Rouen durch Karl VII. für Frankreich zurückerobert.

Neuzeit
Die Bewohner von Rouen nahmen die Ideen der Reformatoren Martin Luther (1483-1546) und Johannes Calvin (1509-1564) positiv auf. Die Hafenstadt war offen für Veränderungen. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts war Rouen zu einem wichtigen Hafen des Handels mit Brasilien geworden. Die Stadt war wohlhabend, das Bildungsniveau relativ hoch und der Anteil der Lese- und Schreibkundigen ebenfalls. Auch einige der in Rouen verstärkt ausgeübten Handwerksberufe erforderten ein gewisses Maß an Bildung, zum Beispiel die Goldschmiedekunst. Die Schriften Luthers wurden daher von relativ vielen Einwohnern gelesen und Rouen wurde eine Hochburg des Protestantismus. Bis etwa 1545 war die protestantische Gemeinde von Rouen evangelisch-lutherisch, danach calvinistisch.
1528 wurde im Verlauf der Reformation ein Bild beschädigt. Im selben Jahr wurde Pierre Bar als erster Protestant in Rouen unter dem Vorwurf der Häresie auf dem Marktplatz verbrannt. Die protestantischen Schriften wurden daraufhin heimlich verbreitet, trotzdem wurden bis 1550 einige Protestanten als Häretiker angeklagt. In den Jahren 1541, 1545 und 1551 wurden vereinzelt religiöse Kunstwerke, besonders Statuen, beschädigt.
1550 besuchte König Heinrich II. die Stadt, um den Protestantismus zu bekämpfen. Trotzdem hat die Ausbreitung des Protestantismus in Rouen 1561 ihren Höhepunkt erreicht. 20 Prozent der Einwohner waren Protestanten, das sind etwa 15.000 Personen.
Der Puy namens Confrérie de la Conception de Notre Dame ('Bruderschaft von Mariä Empfängnis') wurde im 12. Jahrhundert als religiöse Gemeinschaft gegründet, entwickelte sich aber im Laufe der Jahrhunderte zu einer literarischen Gruppe. Der Puy bestand bis zur Französischen Revolution (1789-1799). In den Jahren 1521 und 1522 verfasste der Puy zahlreiche Kampfschriften gegen die Werke Luthers.
1557 wurde die erste offizielle calvinistische Kirche eingerichtet, nachdem seit 1546 inoffizielle Treffen im Süden Rouens stattgefunden hatten. Sie bestand bis zur Aufhebung des Edikts von Nantes mit dem Edikt von Fontainebleau im Jahr 1685.

Moderne
1793 erhielt Rouen während der Französischen Revolution den Verwaltungsstatus einer Gemeinde und 1801 durch die Verwaltungsreform unter Napoleon Bonaparte das Recht auf kommunale Selbstverwaltung.
1843 wurde die Eisenbahnlinie Paris-Rouen eröffnet.
Während des Deutsch-Französischen Krieges war Rouen von Dezember 1870 bis Juni 1871 von preußischen Truppen besetzt.
Am 29. Oktober 1932 eröffneten die Inhaber des Pariser Kaufhauses Galeries Lafayette den ersten Monoprix-Laden, aus dem die große heutige französische Discounter-Warenhauskette hervorging.
Im Zweiten Weltkrieg stand Rouen vom 9. Juni 1940 bis zum 15. August 1944 unter deutscher Besatzung. In dieser Zeit fanden schwere Bombardierungen durch alliierte Luftstreitkräfte statt, die vor allem die Seine-Brücken und den Güterbahnhof Sotteville-lès-Rouen zum Ziel hatten. In den Jahren 1948 bis 1955 wurden die Brücken und der Bahnhof durch Marcel Lods wiedererbaut.
Die Innenstadt wurde nach Plänen Jacques Grébers wiederaufgebaut.

Der Hafen von Fécamp entwickelte sich zu einem wichtigen Fischereistandort und wurde der wichtigste Kabeljauhafen Frankreichs. Die Fischer von Fécamp liefen von Fécamp aus bis nach Neufundland, um dort Kabeljau zu fischen. Schauen Sie sich die Fischerhäuser entlang des Hafens an, und die Kapelle auf dem Felsen, ein Wallfahrtsort der normannischen Fischer.

An der beeindruckenden Alabasterküste gelegen, begeistert Fécamp durch seinen authentischen Charakter und natürlichen Charme. Die Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit, Sainte-Trinité und der Palast der Herzöge der Normandie gehören zu den empfehlenswerten Orten der Stadt. Der Duft der Kräuter, die für den berühmten Benediktinerlikör verwendet werden, wird Sie zum beeindruckenden Benediktinerpalast führen.

Vom Krieg verschont, die mittelalterliche Stätte Bayeux hat ein reiches architektonisches Erbe bewahrt. Das historische Zentrum, bewundernswert geschützt, lädt die Spaziergänger ein, seine Kathedrale gotischen Stiles zu entdecken und in seinen alten Gassen zu bummeln, die mit Patrizierhäusern und mit alten Fachwerkhäusern gesäumt sind. Unvermeidlich, das Zentrum Guillaume-le-Conquérant birgt den berühmten Wandteppich von Bayeux, genannt Königin Mathilde. Realisiert im XI. Jahrhundert, dieser Wandteppich, 70 Meter lang und 50 Zentimeter hoch, schildert die Eroberung von England durch den Herzog der Normandie, Guillaume le Conquérant.

Bayeux schlägt ebenfalls die Entdeckung ihres Museums Mémorial de la Bataille de Normandie den Besuchern vor, die eine Ausstellung zur Geschichte dieser Schlacht vorstellt.

Jährlich besuchen fast 2 Millionen Touristen das kleine Städtchen Honfleur. Der überwiegende Teil davon sind Tagesgäste. Sie verbringen ein paar Stunden in Honfleur und besichtigen den alten Hafen. Viele wissen aber gar nicht, was Honfleur sonst noch zu bieten hat und verpassen damit andere Sehenswürdigkeiten, die sehenswert sind.

Das kleine Hafenstädtchen zählt zu den schönsten und romantischsten Orten in der ganzen Normandie.

Das alte Hafenbecken (Le Vieux Bassin) von Honfleur

Der kleine Hafen entstand unter Ludwig XIV. und ist das bekannteste Motiv von Honfleur: Ein altes Hafenbecken mit vielen kleinen Schiffen. Schmale, vier- bis siebenstöckige Fachwerkhäuser mit bunten Markisen umrahmen das Hafenbecken. Vereinzelt haben Maler ihre Staffeleien aufgebaut. Auf dem Kai Sainte-Catherine haben Restaurants Tische und Stühle rausgestellt. Menschen schlendern herum, essen ein Eis oder setzen sich an die Tische, um bei einem Café au lait die Aussicht zu genießen.

Einer der meistbesuchten Touristenorte Frankreichs

Wie eine Halbinsel liegt die Altstadt von Saint-Malo im Meer. Von drei Seiten von den Wellen des Atlantiks umspült, macht der innerhalb der Stadtmauern gelegene Stadtkern zwar nur rund 20 Prozent der Gesamtfläche aus. Aber unbestritten ist er es, zusammen mit den Festungsanlagen, der die Stadt zu einem der meistbesuchten Touristenorte Frankreichs werden ließ.

Heimelige Altstadt

In den schmalen Pflastergassen der Altstadt von Saint-Malo reihen sich bunte Boutiquen und zahlreiche Restaurants aneinander. Hoch oben entlang der Wehrmauer können Besucher den Blick über das smaragdgrüne Meer, die weißen Sandstrände und den Hafen schweifen lassen. Ihre Silhouette ist das Wahrzeichen der alten Seefahrer-Stadt. Als "granitene Zitadelle" beschreibt der französische Dichter Châteaubriand die Festungsstadt im Meer, die nicht größer ist als der Jardin des Tuileries in Paris. Als berühmtester Sohn der Stadt ist Châteaubriand auf der gegenüberliegenden Ile de Grand Bé begraben. Bei Ebbe können Besucher die Insel zu Fuß erreichen.

Alte Seefahrerstadt

Die bretonische Hafenstadt Saint-Malo war zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert eine berühmte Seefahrer- und eine blühende Handelsstadt. Vor allem ihre Korsaren waren berüchtigt und trugen viel zum Wohlstand bei: Im Grunde waren sie Piraten, die aber nicht auf eigene Rechnung, sondern mit königlicher Erlaubnis feindliche Schiffe kaperten. Außerdem gaben sie der eigenen Handelsflotte Geleitschutz.

Übrigens: Dass Saint-Malo nach der Landung der Alliierten im Zweiten Weltkrieg zu über 80 Prozent zerstört wurde, merkt man ihr schon lange nicht mehr an. Denn schnell baute man die Stadt mit Hilfe alter Pläne und Abbildungen so originalgetreu wie möglich wieder auf.

Sehenswürdigkeiten in Saint-Malo

Stadtmauer: Auf der 1754 Meter langen, im 12. Jahrhundert erbauten und Anfang des 18. Jahrhunderts erweiterten Festungsmauer, die die Altstadt komplett umschließt, kann man heute spazieren gehen. Zu ihr gehören drei Stadttore (Porte Saint-Vincent, Grand' Porte und Porte Saint-Thomas) und ebenso viele Bastionen (Bastion Saint-Louis, Bastion Saint-Philippe und Bastion de la Hollande).

Außenfestungen: Auf Felsen im Meer erbaut, dienten früher das Fort National, das Fort de la Conchée und das Fort du Petit Blé der Verteidigung der Hafenstadt Saint-Malo.

Kathedrale an der Place Jean de Châtillon: vom 16. bis 18. Jahrhundert erbaute Fassade im italienischen Stil, sehr schöne bunte Kirchenfenster; hier befinden sich die Gräber der berühmten Seefahrer Jacques Cartier und René Duguay-Trouin.

Schloss in der Altstadt: befindet sich gegenüber der Tourist-Information, stammt aus dem 15./16. Jahrhundert, wird von vier Wehrtürmen flankiert und beherbergt neben dem Rathaus auch das Stadtmuseum.

Malouinières: So heißen die historischen, meist von parkähnlichen Gärten umgebenen Landhäuser der wohlhabenden Reeder Saint-Malos. Malouinière de la Ville Bague, de la Picaudais, du Montmarin, du Puits sauvage und de la Chipaudière heißen einige der sehenswertesten unter ihnen.

Rochers Sculptés: rund 300 Skulpturen in Menschengestalt, die der taubstumme Priester Abbé Fouré aus dem Granitfelsen gehauen hat.

Gezeitenkraftwerk: Die Bucht von Saint-Malo zeichnet sich durch einen der größten Gezeitenunterschiede Europas mit bis zu zwölf Metern Differenz zwischen Flut und Ebbe aus. In der Mündung des Flusses Rance befindet sich einGezeitenkraftwerk, das bis 2011 das größte der Welt war.

Dieser herrliche kleine, 5 Kilometer vom Meer entfernt gelegene Ort im Departement Finistère, der mit den Gütesiegeln "Kleine Stadt mit Charakter" und "Schönstes Dorf Frankreichs" ausgezeichnet wurde, ist auch als Historisches Monument klassifiziert! Es gibt drei Gründe, warum Sie diesen Ort besuchen und sein architektonisches Erbe bewundern sollten: Eine Kirche aus dem 15. Jahrhundert, die mit einer Kanzel ausgestattet ist, die die Geschichte des Heiligen Ronan, des Gründers des Ortes, erzählt; schöne Renaissance-Häuser aus bläulichem Granit; die Kapelle Notre-Dame-de-Bonne-Nouvelle; der Brunnen Saint-Eutrope...

Locronan entwickelte sich dank der Segeltuchproduktion im 15. Jahrhundert zu einer Weberstadt. Diese industrielle Vergangenheit wird im Museum der Kunst und Geschichte präsentiert, das auch eine Sammlung bretonischer Gemälde aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts beherbergt.

Quiberon ist eine französische Hafenstadt. Fischerei spielte einst eine große Rolle in der Wirtschaft Quiberons.

Hauptstadt der Beauce, Chartres ist berühmt für ihr religiöses Bauwerk das im Welterbe der UNESCO eingeschrieben ist: die Kathedrale Notre-Dame. Liegend auf einem Felsvorsprung überragend den Fluss Eure, die Kathedrale von Chartres bildet ein wahres Meisterwerk der gotischen Kunst. Diese Wallfahrt Hochburg, wunderbar erhalten und präsentierend eine schöne architektonische Homogenität auf Grund der Schnelligkeit ihrer Konstruktion, zählt unter den grössten gotischen Kathedralen von Frankreich. Ihre Fassaden geschmückt mit tausenden Skulpturen, und ganz besonders ihr Portal Royal, verursachen Bewunderung. Das Entzücken geht weiter im Inneren des Baues. Die Kathedrale enthält nämlich aussergewöhnliche alte Buntglasfenster aus dem XII. und XIII. Jahrhundert, sowie eine wunderschöne Choreinfassung.

Nach der Besichtigung der Kathedrale und ihrer Krypta, werden die Spaziergänger in der Altstadt zahlreiche alte Wohnhäuser bewundern können wie zum Beispiel das Haus Saumon aus dem XVI. Jahrhundert, das Haus Voûte oder noch die Häuser der Strasse Ecuyers.Ein Umherschlendern in dem ehemaligen Viertel der Gerber, entlang des Flusses Eure gesäumt von Brücken und Stegen, ist ebenfalls erforderlich. Von dort aus, schöner Blick auf die Kirche Saint-André, ein romanischer Kirchenbau welcher jetzt ein Ausstellungszentrum birgt. Nach dem hinaufsteigen der Treppen Saint-Nicolas in der Nähe, die Besucher entdecken die schönen Terrassengärten des ehemaligen Bistums die die Ufer der Eure überragen. Im ehemaligen Bischofspalast, das Museum der schönen Künste stellt aus Sammlungen mit Gemälden, Skulpturen, Kunstgegenstände und archäologische Objekte...

Paris ist die Hauptstadt Frankreichs und eine der bekanntesten Städte der Welt. Mit einer Einwohnerzahl von rund 2,1 Millionen Menschen ist Paris eine lebendige Metropole, die jährlich Millionen von Touristen aus der ganzen Welt anzieht.
Die Stadt liegt im Norden des Landes und gehört zur Region Île-de-France. Paris ist für seine beeindruckende Architektur, seine kulturelle Bedeutung und seine romantische Atmosphäre bekannt. Die Stadt bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, darunter den Eiffelturm, den Louvre, die Kathedrale Notre-Dame und den berühmten Champs-Élysées.
Das Wetter in Paris ist gemäßigt, mit milden Wintern und warmen Sommern. Die Durchschnittstemperaturen im Winter liegen bei etwa 5 Grad Celsius, während sie im Sommer auf bis zu 25 Grad Celsius steigen können. Regen ist das ganze Jahr über möglich, daher ist es ratsam, bei einem Besuch in Paris immer einen Regenschirm dabei zu haben.
Paris bietet seinen Besuchern eine Vielzahl von Aktivitäten und Unterhaltungsmöglichkeiten. Neben den berühmten Museen und historischen Gebäuden gibt es zahlreiche Restaurants, Cafés und Geschäfte, in denen man die französische Küche und Kultur genießen kann. Die Stadt ist auch für ihr aufregendes Nachtleben bekannt, mit einer großen Auswahl an Bars, Clubs und Theatern.
Insgesamt ist Paris eine faszinierende Stadt, die für ihre Schönheit, Geschichte und kulturelle Bedeutung weltweit bekannt ist. Egal ob man sich für Kunst, Geschichte, Mode oder gutes Essen interessiert, Paris hat für jeden etwas zu bieten.

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Inkludierte Leistungen

  • Fahrt im Reisebus inkl. Basisservice
  • 9 x Nächtigung in Hotels der guten Mittelklasse inkl. Halbpension
  • 3 x Abendessen im Restaurant im Rahmen der Halbpension (in Schiltigheim, Raum Caen, Chartres)
  • 1 x Stadtführung mit Spaziergang Straßburg
  • 1 x Besichtigung Mont Saint Michel
  • 1 x Passage Quiberon - La Palais – Quiberon
  • 1 x 5,5 Std. Große Inselrundfahrt Belle Ile en Mer
  • 1 x Seinebootsfahrt
  • Reiseleitung ab/bis Österreich
  • Ortstaxe (stand Juni 2025)

Nicht inkludierte Leistungen

 

 

Highlights

  • Erlebnis & Kulturreise
  • 100% Durchführungsgarantie